Damit unsere Zellen gut funktionieren und ihre individuellen Aufgaben erfüllen können, benötigen Sie bestimmte Mikronährstoffe. Fehlen diese, kommt es zu einem biochemischen Ungleichgewicht, was sich je nach Ursache früher oder später in körperlichen und/oder psychischen Symptomen äußern kann.
Der jeweilige Bedarf und die grundsätzlichen Wirkweisen von Mikronährstoffen sind untersucht und wissenschaftlich fundiert. Man spricht daher auch von einer evidenzbasierten Mikronährstofftherapie.
Bekannte Beispiele für die Mikronährstofftherapie:
"Die Erhaltung guter Gesundheit und Behandlung von Krankheiten durch die Veränderung der Konzentrationen von Substanzen im menschlichen Körper, die normalerweise im Körper vorhanden und für die Gesundheit erforderlich sind."
Definition "Orthomolekulare Medizin" laut Brockhaus Enzyklopädie digital, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus AG, 2002
Für welche Anwendungsbereiche kommt eine Behandlung in Frage?
Erkrankungen | Medikamenteneinnahme - als Begleittherapie oder eigenständige Therapie
Eine Mikronährstofftherapie kann zum einen als Begleittherapie zu einer bereits bestehenden Behandlung die Wirkung von Medikamenten optimieren, Nebenwirkungen mindern und Symptome mildern, und zum anderen als eigenständige Therapie erfolgen, z.B. bei
Medikamenteneinnahme - präventiv
Medikamente wirken sich auf Stoffwechsel- und Resorptionsabläufen von Mikronährstoffen aus, so dass sich ein Mangel an Mikronährstoffen entwickeln kann. Symptome dadurch werden häufig als Nebenwirkung der Medikamente eingeordnet. Mit einer abgestimmten Mikronährstofftherapie können solche Symptome abgemildert werden. Beispiele:
Präventiv
Eine präventive Behandlung ist empfehlenswert u.a.
Sportleroptimierung
Stichwort "Metabolic Tuning": Sportler wissen, wie wichtig eine abgestimmte und angepasste Ernährung ist, um den Leistungsanforderungen ihrer jeweiligen Sportart gerecht zu werden. Mit einer zusätzlichen, gezielten und individuell abgestimmten Mikronährstofftherapie auf Grundlage von labortechnischen Untersuchungen kann eine Optimierung der Stoffwechselabläufe und damit Leistungssteigerung erreicht bzw. einem Leistungsabfall gestoppt und rückgängig gemacht werden. Es werden KEINE verbotenen Substanzen verordnet.
Behandlungsablauf
Hier finden Sie eine grobe Zusammenfassung zum allgemeinen Behandlungsablauf.
Für Neugierige und Interessierte
Im Folgenden finden Sie weiteres Basiswissen zu Mikronährstoffen.
Über unsere Nahrung nehmen wir Makro- und Mikronährstoffe auf. Die meisten dieser Stoffe sind essenziell, d.h. unser Körper kann diese Stoffe nicht herstellen und muss sie über die Nahrung aufnehmen. Sie haben unterschiedliche Bioverfügbarkeiten, sie werden also unterschiedlich gut vom Körper resorbiert und verwertet z.B. abhängig von Zubereitung oder Verzehrzeitpunkt.
Makronährstoffe
Sie sind die bekannten Nährstoffe aus unser Nahrung, die unserem Körper vor allem zur Energiegewinnung dienen, aber auch als Bausteine z.B. für die körpereigene Synthese von Zellbestandteilen.
Mikronährstoffe
Sie werden ebenfalls über die Nahrung aufgenommen, dienen aber nicht der Energiegewinnung und haben daher keinen Brennwert. Dafür regulieren sie alle Reaktionen und Abläufe im Körper. Die meisten Mikronährstoffe sind essenziell, d.h. können nicht selbst vom Körper hergestellt werden, zudem werden viele schnell verbraucht und einige können nicht gut gespeichert werden. Wir sind also auf eine ausreichende Zufuhr über die Nahrung angewiesen.
Sekundäre Pflanzenstoffe | Phytamine
Hierbei handelt es sich um chemische Verbindungen in Pflanzen mit gesundheitsfördernden Wirkungen.
Aminosäuren
Sie sind Bausteine der Proteine (Eiweiße) und werden vielfach verwendet, z.B. zur Produktion von Hormonen, Neurotransmittern, Enzymen, Knochen, Muskeln, Haut, Haare und DNA.
Der Aussage widerspreche ich erst einmal nicht, das stimmt grundsätzlich. Das "Aber": das gilt nur für Gesunde ohne erhöhtem Bedarf.
Liegt allerdings eine Grunderkrankung oder ein erhöhter Bedarf z.B. als Sportler oder durch Einschränkungen, Belastungen und Stress durch den Beruf bzw. belastende Arbeitszeiten vor, dann kann es bei vielen schon schwierig mit der ausreichenden Versorgung werden.
Und dann gibt es da noch die ganz wichtige Gegenfrage: "Ernährst du dich denn auch wirklich gesund?"
Nehmen wir mal die Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.) als beispielhafte Grundlage für eine gesunde Ernährung. Die DGE hat dafür nämlich akuell 10 einfache Regeln aufgestellt (Link dazu: Hier):
Meine oben aufgeführte Gegenfrage dürfen also ehrlicherweise nur die Menschen bejahen, die sich konsequent und grundlegend wie folgt ernähren:
Das ist wohlgemerkt genau das Gegenteil von unserer westlichen Ernährungsweise mit sehr vielen Kohlenhydraten, sehr viel offensichtlichem Zucker, sehr viel versteckem Zucker, sehr salzigem Essen, Fast Food, Fertiggerichten, Transfetten und zuckerhaltigen Getränken. Und unabhängig von der Ernährungsweise spielen noch viele andere Faktoren eine Rolle, wie hoch der tatsächliche Nährstoffbedarf ist und je nachdem reicht die Zufuhr über die Nahrung schlichtweg nicht mehr aus.
Es ist kein großes Geheimnis, aber wir verdrängen es gerne aus unseren Köpfen, dass die westliche Ernährungs- und Lebensweise ursächlich für viele sogenannter Zivilisationskrankheiten ist:
Nur wenige können von sich behaupten, sich wirklich gesund zu ernähren und/oder, dass sie kerngesund sind. Hier komme ich zurück zur Überschrift: "Wenn man gesund isst, dann braucht man keine extra Vitamine!"
Ja, das ist korrekt: wenn man gesund isst und auch gesund ist, dann braucht man keine extra Vitamine...
Die Empfehlungen der DGE (Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V.) oder der EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) sind zudem Grundlagen für Gesunde ohne erhöhten Bedarf, um gesund zu bleiben.
Der individuelle Mikronährstoffbedarf hängt von sehr vielen Faktoren ab, u.a.:
Alter und Geschlecht
Kinder haben einen anderen Bedarf als Erwachsene, Schwangere einen anderen als Nichtschwangere, Frauen einen anderen als Männer. Bei Senioren ist altersbedingt die Aufnahme und Produktion bestimmter Mirkonährstoffe verringert.
Krankheiten
Krankheiten beeinflussen teilweise sehr intensiv den Nährstoffbedarf, z.B. durch
Medikamenteneinnahme
Medikamente können sich ebenfalls vielfältig auf den Nährstoffbedarf auswirken, z.B. durch
Lebensstil
Unser Lebenstil beeinflusst ebenfalls, ob wir mehr Mikronährstoffe benötigen oder mehr verbrauchen als der gesunde Durchschnitt.
Hier finden Sie eine Link zur Homepage von VitaminDoctor, einer meiner Meinung nach neutral informativen Seite zum Thema Mirkonährstoffe: https://www.vitamindoctor.com
Des Weiteren finden Sie hier einen Link zur Homepage der Akademie für Mikronährstoffmedizin mit Fachfortbildungen für Ärzt*innen, Apotheker*innen und Heilpraktiker*innen, die auch viele Informationen für Patient*innen haben: http://www.mikronaehrstoff.de
Yvonne Tietz Heilpraktikerin Manuelle Schmerztherapie Manualtherapie Faszientherapie Faszien Fasziendistorsionsmodell FDM Faszienmassage faszientherapeutisch Chiropraktik Chiropraktiker chiropraktisch Einrenken Dorn-Therapie Taping Kinesiologisches Taping Tape Gua-Sha Ohrakupunktur Aromaöl Aromaöltherapie Blutegel Blutegeltherapie PRP Plättchenreiches Plasma Eigenblutbehandlung Eigenbluttherapie Schröpfmassage Ernährungsberatung Ernährungsintervention Orthomolekulare Medizin Ernährung Darmgesundheit Darmsanierung Fasten Heilfasten Buchinger Fastenbegleitung Fastenleitung Glenkblockaden Schulterschmerzen Frozen Shoulder Ellebogen Handgelenk Tennisarm Golferarm Rückenschmerzen Hexenschuss Ischias Ischialgie Bandscheibenvorfall Lendenwirbelsäule Blockaden Knieschmerzen Kreubandriss Verdrehung Fußschmerzen Verstauchung Bänderdehnung Bänderriss Sportverletzung Zerrung Muskelfaserriss, Sehnen Sehnenreizung Kopfschmerzen Allergie Morbus Darmerkrankung Darmkrankheit Morbus Crohn Colitis Ulcerosa Zöliakie Glutenunverträglichkeit Unverträglichkeit Akne Neuroermitis Schuppenflechte Psoriasis Ekzeme Rheuma Arthritis Arthrose Diabetes Gicht Entgiftung Stoffwechsel Bornheim Alfter Bonn Köln Rheinland Rhein-Sieg-Kreis
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